Neues Krematorium Friedhof am Hörnli
Sa. 28.10.2017
Beginn um 13.45 Uhr
Abschluss um 17.30 Uhr
(mit anschliessendem, optionalem Abendessen)
Friedhöfe sind Grünräume im Stadtgefüge, die Passanten durchaus Erholung schenken und Schönheit vermitteln können. Wenn es aber gilt, einen Nahestehenden zu Grabe zu tragen, geht man als Betroffener anders durch die Grabreihen und Abdankungshallen. Diesem Thema, dem man im Alltag möglichst ausweicht, widmen wir uns am Samstag vor Allerheiligen. Zusammen mit einer Pfarrperson besuchen wir den grössten Friedhof der Schweiz, den Friedhof am Hörnli in Riehen bei Basel. Die heute 46 Hektar grosse Anlage von 1932 wurde mehrmals erweitert und einzelne Teile darin auch neuen Bedürfnissen gemäss umgestaltet. Das neue Krematorium, für das 2012 ein vielbeachteter Wettbewerb stattfand, ist dieses Jahr eröffnet worden. Herr Marc Lüthi, Leiter Bestattungswesen Kanton Basel-Stadt, wird uns in einer Einführung die Geschichte des Friedhofs vermitteln und uns durch das neue Krematoriumsgebäude führen.
Architekturbüro: Bräuninger, Burckhardt, Klingelfuss, Leu und Suter (1932), Marc Olivier Mathez und Ludwig Stocker (1988), Vetsch Nipkow Partner (2002), ryffel+ryffel und Anna-Maria Bauer (2004), Bernhard Maurer, Frederic Garrigues-Cortina und Ewen Le Rouic Paysage (2017)
Treffpunkt: Treffpunkt: 13.45 Uhr, Haupteingang Friedhof am Hörnli, Hörnliallee 70, 4125 Riehen (vom Bahnhof Basel SBB erreichbar mit Tram 2 (Richtung Badischer Bahnhof) bis Wettsteinplatz dann Bus 31 (Richtung Friedhof am Hörnli), Zürich HB ab 12.00h mit ICE), Parkplätze vorhanden, Parkticket am Billettautomat des öffentlichen Verkehrs erhältlich
Zielgruppe: ArchitektInnen, Pfarrpersonen, GartenarchitektInnen, Gestaltende, Architekturinteressierte
Referent: Marc Lüthi, Stadtgärtnerei Kanton Basel-Stadt, Leiter Bestattungswesen
Leitung: Silvia Beyer, Architektin und Bettina Lichtler, ev.-ref. Pfarrerin
Kosten: CHF 30.- (Ermässigung für Studierende)
Anmeldung bis 25. Okt. (Bitte angeben, wer zum Abendessen im Restaurant Nomad (Arch. Buchner Bründler 2015) bleibt.